Welche XMG-Laptops sind kompatibel mit G-SYNC- und FreeSync-Displays?

G-SYNC vs. Adaptive Sync

Externe Bildschirme, welche G-SYNC oder AMD FreeSync über DisplayPort unterstützen, kann man grob in zwei Kategorien einteilen:

  • A) Solche, die ein proprietäres G-SYNC-Modul verwenden (eingeführt in 2013)
  • B) Solche, die sich an den von VESA definierten „Adaptive Sync“-Standard halten (vorgestellt in 2014)

Letztere Gruppe beinhalten folgende Monitore:

  • Jene, welche mit „FreeSync“, „G-SYNC Compatible“ oder „Adaptive Sync“ beworben werden.
  • Jene, welche mit „G-SYNC ULTIMATE“ beworen werden (siehe Diskussion hier).
  • Jene, welche das neue, herstellerunabhängige G-SYNC-Modul von MediaTek enthalten, welches im August 2024 vorgestellt wurde.

Produktübersicht

Eine gut sortierte Übersicht findet man hier:

Monitore, welche in NVIDIAs Liste mit „G-SYNC“ (nicht G-SYNC Ultimate, nicht G-SYNC Compatible) gekennzeichnet sind, verwenden in der Regel das ältere, proprietäre G-SYNC-Modul und benötigen einen Laptop, welcher das DisplayPort-Signal direkt an eine NVIDIA-Grafikkarte angebunden hat. Dies gilt für ausnahmslos alle XMG-Laptops die seit Mitte 2022 vorgestellt wurden. In den Jahren davor hatte es einige, wenige Ausnahme gegeben.

Adaptive Sync und FreeSync

Monitore, welche den VESA-Standard implementieren (welche also nicht das proprietäre, ältere G-SYNC-Modul verwenden), bevorzugen zwar ebenfalls eine Anbindung über die NVIDIA-Grafikkarte, aber lassen sich via NVIDIA Optimus (MSHybrid) auch mit einem DisplayPort-Signal aus der Intel-GPU mit Adaptive Sync betreiben – allerdings nur mit Intel GPUs ab der 11ten Generation Intel Core. Mit der iGPU von AMD in AMD Ryzen-Prozessor funktionieren sie ebenfalls.

Allerdings scheint es bei der Intel GPU ein paar Einschränkungen hinsichtlich der unterstützten Game-Engines zu geben. Weitere Details hierzu haben wir in diesem Artikel beleuchtet: